Grusel-Hüttenwochenende der Pfadis
– Bericht der Pfadis –
Wir, die Pfadis, waren vom 22.01.15 – 24.01.15 auf unserem Hüttenwochenende in Siedelsbrunn. Das Ganze lief unter dem Motto „Grusel“ ab. Wir gruselten uns schon auf der Hinfahrt, da uns ein silberner Ford verfolgte. Als wir dann an der Lothar-Bergmann-Hütte ankamen, war das Verfolgungsauto plötzlich verschwunden. Nachdem wir unsere Betten bezogen und zu Abend gegessen hatten, sind wir nach draußen in den Schnee gegangen und haben im Wald mysteriöse Grablichter entdeckt. Nun mussten wir diesen in einem dunklen Waldstück in Zweiergruppen folgen. Als wir keine Kerzen mehr finden konnten, versammelten wir uns und überlegten zur Hütte zurückzukehren. Dort angekommen sahen wir durch die Terassentür, dass der Esstisch gedeckt war. Wir wollten uns das genauer anschauen, also gingen wir hinein. Das Licht ging nicht an, egal wie oft wir auf den Schalter drückten, also leuchteten wir mit unseren Taschenlampen auf den Tisch. Dort lagen drei halbe Schweineköpfe auf einem Tablett, Apfel im Mund inklusive. Plötzlich hörten wir Kettensägengeräusche aus einem Nebenzimmer und rannten schnell ins Freie. Es stellte sich heraus, dass die Rover uns erschrecken wollten, was ihnen auch gelangen war. Um die Sicherung für die Hütte wiederzubekommen, sollten wir ihnen einen lebensgroßen Schneemann bauen. Als das geschafft war gingen wir nach der Abendrunde gegen 3:00 Uhr ins Bett. Am nächsten Morgen wurden wir recht früh von den Leitern geweckt und durften zum Aufwachen erst mal im Schlafanzug eine Runde um einen nahegelegenen Sportplatz joggen. Nach dem Frühstück kündeten die Leiter eine „kurze“ Aktion an und wir wurden mit dem Auto ein paar Orte weiter ausgesetzt. Dort bekamen wir Proviant, eine Karte, ein Notfallhandy und die Aufgabe alleine einen Weg durch den Wald zurück zu unserer Hütte zu finden. Das Ganze dauerte etwa vier Stunden. Als wir endlich nach der langen Wanderung durch den Schneewald am Ziel ankamen, empfingen uns die Leiter mit heißer Schokolade und süßem Gebäck. Für den Abend war ein Geländespiel geplant, da es dafür dunkel sein musste. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und während sich die eine versteckte und regelmäßig mit ihren Taschenlampen Leutsignale sendete, musste die andere Gruppe die Versteckten suchen. Am letzten Morgen packten wir unsere Rucksäcke und räumten die gesamte Hütte auf. Anschließend liefen wir zu einer nahegelegenen Kirche und besuchten dort den Gottesdienst. Das war ein gelungener Abschluss für ein schönes Wochenende.