Kanu-Sommerlager der Jufis

Bericht der Jufis

Wie immer fing das jährliche Sommerlager mit dem Beladen der Autos an. Dabei verteilten die Jufis mit ihren Leitern zunächst die wasserdichten Tonnen für die Kanufahrt auf die verschiedenen Autos und verstauten anschließend das übrige Gepäck. Danach konnte es richtig losgehen und der Campingplatz für die erste Nacht wurde angesteuert.

Die Gruppe der Jufis baute die Zelte auf, setzte sich abends ums Lagerfeuer und sang verschiedene Lieder. Die Leiter schliefen früh ein, der Rest blieb jedoch wach und spielte „Wahrheit oder Pflicht“ und bewunderte den Sternenhimmel, der in dieser Nacht sehr schön leuchtete.

Am nächsten Morgen stand die Gruppe extra früh auf, um endlich mit den Kanus losschippern zu können. Schnell noch die Zelte abgebaut, gefrühstückt, die Verpflegung auf die Tonnen aufgeteilt damit nichts nass wird und ab ging die Post! Doch schon nach wenigen Paddelstößen wurde das erste Wehr erreicht. Dabei mussten die Boote und Tonnen weit um dieses Hindernis herumtragen werden. Dennoch verlief alles nach Plan und trotz der vielen Steine im Fluss konnte die Fahrt gut fortgesetzt werden.

Im Laufe des Tages erreichten die Jufis eine Wiese, von der aus eine Rutsche ins Wasser führte. Es wurde beschlossen, eine „Rutsch-pause“ einzulegen, die allen großen Spaß bereitete. Nachdem noch einige weitere Wehre überwunden wurden, kam der zweite befahrene Fluss, die Nahe in Sicht. Es hieß also Abschied nehmen von der bisher befahrenen Glan und auf zu neuen Ufern. Da sich der Tag dem Ende näherte, wurde beschlossen auf einer großen Wiese das zweite Lager aufzuschlagen. Vor den Landgang wurde an diesem Tag jedoch fast jeder gekentert und in lustige Wasserschlachten verwickelt. Außerdem wurden drei Flusskrebse und viele weitere Tiere entdeckt.

Nach einem ausgiebigem Abendessen mit Tortellini in Käse-Sahne-Sauce gingen schließlich alle in die Zelte und schliefen ein. Der erholsame Schlaf wurde am Sonntagmorgen allerdings früh unterbrochen, da die letzte Etappe der Kanutour auf dem Plan stand. Nach ein paar Stromschnellen ging es in breiteres Gewässer und kurze Zeit später war der geplante Ausstieg schon erreicht. Mit den Autos ging es wieder zurück nach Leutershausen, wo zum Abschied alle Teilnehmer am Gordischen Knoten teilnahmen.

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