Hüttenwochenende der Pfadis 2017

-Bericht der Pfadis-

Ein viel zu kurzes Hüttenwochenende ist vorbei.

Am Freitag, den 13.01.2017 fuhren wir um 16 Uhr am Jugendheim in Leutershausen los. Unter dem Motto „Geschlechtertausch“ verkleideten sich alle Pfadis und Leiter, als das jeweils andere Geschlecht. In Tairnbach angekommen wurden direkt die ersten Gruppenfotos gemacht und die Zimmer schnell eingerichtet. Zum Abendessen gab es WuPoSa (Würstchen mit Pommes und Salat), wobei die Pommes selbstgemacht waren. Nach dem Abendessen gab es ein lichtloses Abwaschen, da der Akku für die Lampen aufgebraucht war. Um Mitternacht feierten wir Katharinas Geburtstag, ebenfalls im Dunklen. Dafür gab es aber Kerzen und Kindersekt.

Samstagmorgen gab es zunächst Frühstück und danach eine große, spaßige Runde „Schmuggler“ im Schnee. Mittags gab es dann Tortellini mit sehr leckerer Käse-Sahne-Soße, die uns neue Energie fürs Spielen gab. Wir spielten Frisbee und machten mehrere Schneeballschlachten. Am Abend bereiteten wir uns dann auf einen „Prank“ an die Rover vor, wobei wir allerdings die Ankunftszeit der Rover unterschätzten. Somit warteten wir schon ab 18 Uhr in der dunklen Hütte, obwohl die Rover erst gegen 20:30 Uhr kamen. Trotzdem schnappte unsere Falle zu und wir konnten einen der Rover gefangennehmen. Dieser musste Mehl essen und uns die Pläne der Rover erzählen. Seine Hände verbanden wir mit Kabelbindern, so konnte er den Rovern nicht doch noch zum Sieg verhelfen. Die restlichen Rover waren darauf nicht sehr verhandlungsfreudig. Schließlich haben wir dann den „Prank“ aufgegeben und den Gefangenen freigelassen. Zum Schluss haben wir uns dann mehr oder weniger mit den Rovern vertragen und mit ihnen draußen am Lagerfeuer Heuschrecken, Marshmallows und ein frische Metzgerzwiebel gegessen.

Am Sonntag gab es ein schnelles Frühstück, denn wir mussten pünktlich in der Kirche in Tairnbach sein. Als der Gottesdienst vorbei war gingen wir zurück in die Hütte, putzten dort alles und fuhren dann wieder nach Leutershausen. Dort angekommen verteilten wir die übriggebliebenen Sachen und sangen dann letztendlich noch das Lied „nehmt Abschied Brüder“.

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