Hüttenwochenende der Jufis

– Bericht der Jufis –

Die Jufis waren vom 23.01. bis zum 25.01.2015 auf ihrem Hüttenwochenende in Siedelsbrunn. Dabei drehte sich alles um das Thema Harry Potter. Bevor es so richtig losging, mussten wir mit einem Einkaufswagen voller Gepäck auf das bekannte Gleis 9 3/4. Danach ging es mit dem Hogwarts-Express in die Zauberschule. Dort richteten wir die Zimmer ein und schmissen uns in das entsprechende Zauberoutfit.

Nachdem wir uns in der Schule halbwegs zurechtfanden, teile uns der „Sprechende Hut“ in die einzelnen Gruppen Hufflepuff, Gryffindor und Ravenclaw ein. Um uns den einzelnen Gruppen zuordnen zu können, bastelten wir uns Amulette mit dem Symbol der einzelnen Häuser. Tags darauf gab es, um wach zu werden, einen Energietrank. Erst danach gab es Frühstück. Anschließend ging es raus in die Winkelgasse. Denn jeder Zauberer und jede Zauberin bekam die Aufgabe sich seinen eigenen individuellen Zauberstab zu fertigen.

Plötzlich hörten wir eine Eule rufen, die uns in ihrem Käfig eine Nachricht überlies. Wir erfuhren, dass die Schule in großer Gefahr sei und sich gegen die böse Kraft von Voldemord schützen müsse. Die Eule brachte uns immer weitere Nachrichten. Eine Aufgabe der Eule war es, dass sich jeder Schüler aus Stein ein Haustier sägen und feilen musste. Ziel der Haustiere war es, den Erschaffer zu beschützen.

Samstagnachmittags gingen wir auf den Quidditchplatz um mitten im Schneesturm ein spannendes Turnier auszutragen. Anschließend an das Turnier erhielten wir wieder eine Nachricht. Wir wurden vergiftet und mussten uns mit einem Zaubertrank heilen. Zutaten waren: Elfenschweiß, Rattenmilch, Salamanderblut, Steinöl und echte Mehlwürmer. Für ganz Mutige und Freiwillige, die sich nicht sicher waren ob der Zaubertrank gewirkt hatte, gab es noch echte Heuschrecken und Grillen.

Bei der Abendessensvorbereitung waren Lara, Jannis und Markus mit Kartoffelschälen beschäftigt. Dabei haben sie zwei Kartoffeln Rüdiger und Susi getauft. Jannis ist Susi sehr ans Herz gewachsen und war todestraurig als Susi zerschnitten wurde und trauerte ihr bis in den Topf hinterher.

Eine Eilnachricht der Eule erreichte uns. Unser Schutzschild, das die Schule umgab, wurde bei einem Angriff der Dementoren beschädigt. So mussten wir uns, nur mit den Zauberstäben bewaffnet, ins Freie wagen. Wir suchten die im Dunkeln leuchtenden Löcher und schlossen sie mit dem Zauberspruch „Anti Intruda Jinx“. Nach getaner Arbeit fühlten wir uns wieder sicher in unserem Haus und hatten nun genug Zeit, um uns um das Essen zu kümmern. Es gab ein Festmahl aus Hähnchen und Ofenkartoffeln bei Kerzenschein. Sogar Nachtisch gab es.

Trotz des reparierten Schutzschildes kamen nachts noch Eindringlinge zur Zauberschule. Wir harrten sehr lange im Schloss aus, doch letztendlich blieb den Zauberlehrern keine Chance, als sich der Aufgabe zu stellen, um Frieden einkehren zu lassen. Anschließend folgte eine ruhige, erholsame Nacht. Sonntagsmorgens schien in Hogwarts alles verzaubert zu sein. Es gab grüne, gelbe und lila Milch.

Leider konnten wir nicht länger bleiben, denn das reale Muggelleben rief uns zurück in den Alltag. Aber das Wochenende als Zauberer hat uns sehr gut gefallen.

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