Allgemeine Informationen zu den Wölflingen
„Spiel ist der erste große Erzieher –
das gilt sowohl für Tiere als auch für Menschen.
Wir lehren die Wölflinge kleine Dinge im Spiel,
was sie wahrscheinlich fit dafür macht,
große Dinge ernsthaft zu tun“
(Lord Robert Baden-Powell)
Wölflinge - Spielerisch die Welt entdecken
Wölflinge sind Kinder – Kinder wollen spielen!
Wölflinge sind Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren und natürlich wollen Kinder spielen. Welches Kind möchte nicht gern herumtoben, Spaß haben, Neues entdecken, Freunde gewinnen, sich erproben, und, und, und … Deshalb werden Spielen, Erkunden, Entdecken und Begreifen bei der jüngsten Altersstufe ganz groß geschrieben. Die Jungen und Mädchen lernen sich und ihre Umwelt zu begreifen. Wölflinge in der DPSG finden über das Spiel Antworten auf ihre Fragen. Zugleich lernen sie, immer mehr Verantwortung zu übernehmen.
Für Kinder ist es wichtig, mit anderen zusammen spielen zu können. Dieses gemeinsame Leben in einer Gruppe etwa Gleichaltriger bietet die DPSG. Damit es für alle Kinder möglich ist, innerhalb einer Wölflingsgruppe Freundschaften zu schließen, sind unsere Gruppen besonders strukturiert.
Zum einen ist die Gruppe vom Alter her recht breit gestreut – 7 bis 11 Jahre, damit jeweils jüngere von älteren lernen können, ältere für jüngere Verantwortung übernehmen können, mehr Ideen und Fertigkeiten für Spiele zusammen kommen. Zum anderen ist die große Wölflingsmeute mit ca. 15 – 20 (oder mehr) Kindern unterteilt in drei bis vier Kleingruppen. Diese Kleingruppen bilden sich nach einer Zeit des Zusammenlebens in der Gruppe mit Hilfe des Leitungsteams und bleiben über einen längeren Zeitraum hinweg bestehen. so haben die Kinder die Möglichkeit, in einem kleineren überschaubaren Rahmen Freundschaften zu schließen und zu vertiefen.
Wölflinge – Wir schauen hinter die Dinge
Wir laufen mit offenen Augen durch die Welt und stecken unsere Nase überall hinein. Wir sind neugierig und wollen alles wissen. Unbekannte und abenteuerliche Orte werden von uns erforscht. Den Geheimnissen der Natur sind wir auf der Spur. Wir sind gespannt, was andere uns erzählen, wir hören genau zu. So finden wir heraus, was für uns stimmt und wichtig ist. Dinge die uns ärgern, versuchen wir zu ändern.
Wir finden Freunde und Freundinnen
Wir halten zusammen und sind aufmerksam füreinander. Jeder von uns kann etwas besonders gut, und wir freuen uns darüber. Wir verstehen Spaß und wollen auch anderen Freude machen. Wenn es Streit gibt, wollen wir versuchen, ihn fair zu lösen und uns wieder zu vertragen. Auch außerhalb unserer Meute suchen wir Freunde und Freundinnen und achten dabei besonders auf Schwächere.
Ich finde zu mir selbst
In der Meute kann ich herausfinden, was ich selbst alles kann. Ich kann Neues ausprobieren, meine Meinung sagen und das Programm der Meute mitbestimmen. Wenn es schwierig wird, stecke ich nicht gleich zurück. Mir hilft es, wenn wir uns in der Meute zusammensetzen und darüber nachdenken, was wir gemacht haben.
Wir erfahren, daß Gott für uns da ist
Bei unseren Entdeckungen lernen wir Menschen kennen, für die Jesus wichtig ist. Wir hören von Jesus und seinen Freunden und Freundinnen aus Erzählungen. Manches haben wir auch schon erlebt, aber vieles bringt uns zum Staunen. Durch Jesus lernen wir Gott kennen, der sich um uns und die ganze Welt sorgt. Unsere schönen und traurigen Erlebnisse erzählen wir uns und Gott. Beim Beten und im Gottesdienst vertrauen wir ihm an, worauf wir uns freuen und wovor wir Angst haben. So wie Jesus wollen wir auch leben.