Sommerlager 2000 der Jungpfadfinder
Auch dieses Jahr hatten die Jungpfadfinder (Jufis) eine aufregende Woche im Sommerlager. Es ging zum Floß fahren auf dem Ognon in Frankreich. Damit wir die ganze Zeit nicht nur das Rudern bewältigen mussten, nahmen wir an einem Wettbewerb, der von „Radio France Besancon“ angeboten wurde, teil. Die Jungpfadfinder bekamen Aufgaben, die sie meist ohne die Leiter meistern mussten. Wie z.B. ein Feuer mit nur fünf Streichhölzern zu entfachen, das zehn Minuten brennen sollte.
Es wurde auch dieses Jahr viel gerudert, aber wenn es an die Wehre ging, musste die ganze Besatzung außer den Leitern von den Flößen. Das Herunterfahren von Wehren haben die Leiter meistens mit Erfolg geschafft, doch an dem einen oder anderen hing es dann doch mal fest. Einmal war es sogar so schlimm, daß das eine Floß stark beschädigt wurde, doch am nächsten Tag schnell wieder repariert werden konnte. Was die Zeltplätze anbelangt, waren alle zufrieden. Einmal wurde im Garten eines netten Herren (mit einer hübschen Tochter) übernachtet, aber der schönste Platz war immer noch ein Schlossgarten.
An diesem schönen Platz blieben wir gleich zwei Nächte. Die einen gingen in die nächste Stadt zum Einkaufen, und die anderen besichtigten das Schloss. Wie jedes Jahr wurde am letzten Abend von mehreren Kindern das traditionelle Versprechen abgelegt. An dieser Stelle neigte sich das Sommerlager leider dem Ende zu.
Mit Verspätung wurden wir und die Flöße am Freitagnachmittag abgeholt. Zu der Verspätung kam es leider, weil unser Fahrer einen Motorschaden hatte und sich deshalb einen Leihwagen besorgen musste.
Trotz allem kamen wir verspätet, erschöpft, aber zufrieden nach Hause. Auch dieses Mal war es wieder ein gelungenes Sommerlager.